Foto: In der Firmenzentrale der ELV-/eQ-3-Gruppe in Leer überzeugten sich Walter Hirche und Claus-Peter Horst gemeinsam mit Prof. Heinz-Gerhard Redeker (v.l.n.r.) vom innovativen Ultra-Low-Power Parkplatzsensor.
Davon, dass die Stadt Leer ein unglaublich facettenreicher und innovativer Wirtschaftsstandort ist, konnte ich mich erst vor wenigen Tagen wieder überzeugen: bei einem Besuch der ELV-/eQ-3-Gruppe in Logabirum. Gemeinsam mit dem ehemaligen Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, Walter Hirche, habe ich mir dort von den Technologieexperten das System des „Ultra-Low-Power-Parkplatzsensors“ erläutern lassen. Es wird derzeit entwickelt und soll künftig die oft zeitfressende und nervenaufreibende Suche nach Parkplätzen in Innenstädten beenden.
Solche Sensoren werden laut dem Gründer und Vorstandsvorsitzenden des Familienunternehmens, Heinz-Gerhard Redeker „einfach am Boden montiert und erkennen, ob ein Parkplatz frei oder belegt ist.“ Diese Information würde über Funk an ein zentrales System übermittelt. So könnten Fahrzeuge direkt zu einem verfügbaren Stellplatz geleitet werden.
Ich sehe das genauso wie Verkehrsexperte Walter Hirche: Diese fortschrittliche Idee wird dafür sorgen, dass die Verkehrsbelastung reduziert und die Umwelt geschont werden kann. Das Unternehmen ELV-/eQ-3, für das 1.000 Mitarbeiter, 350 davon in der Zentrale in Leer, tätig sind, hat aus meiner Sicht eine eindrucksvolle Innovationskraft. Es zeigt, dass die „Mobilität der Zukunft“ auch auf „Leeraner Lösungen“ setzen kann. Auf der einen Seite macht mich das unheimlich stolz. Auf der anderen Seite unterstreicht das, wie wichtig es ist, stetig den Austausch mit unseren Firmen in Leer zu pflegen und sie zu unterstützen, wo es geht. In dieser Hinsicht gibt es Luft nach oben. Deshalb werde ich die Wirtschaftsförderung zur Chefsache erklären, wenn ich zum Bürgermeister der Stadt Leer gewählt werden sollte.